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Klavierabend: Balladen und Präludien
Seit fast 10 Jahren lebt Stephan Graf v. Bothmer ausschließlich von seinen StummfilmKonzerten. Jetzt ist er zu seinen Wurzeln zurückgekehrt und bietet wieder einen klassischen Klavierabend an.
In den letzten Jahren spielte er auf großen wie auf intimen Bühnen vor insgesamt über 80.000 Gästen. So trat er in der Laeiszhalle Hamburg, in der National Concert Hall Budapest, im Admiralspalast und auf dem Justus Frantz Festival auf.
Die Konzertpraxis der Live-Filmmusik hat sich gelohnt: seine Interpretationen der klassischen Klavierliteratur leben von einer selten gehörten Tiefe der Interpretation und Ausgewogenheit. Jede Nuance seines Spiels klingt authentisch, in seinem Kopf scheinen Filme aus reiner Musik abzulaufen, die den Zuhörer mitreißen. So bewegt sein Spiel sowohl das junge Publikum, wie auch alle anderen Generationen. Seine Interpretation von Chopins Ballade Nr. 4 in f-moll sorgte auf dem Tonkünstlerkonzert am 13. Dezember für Aufsehen. Am 19.1. stellt er seine erste eigene Ballade Nr. 1 vor.
Stephan Graf v. Bothmer bestand sein Examen an der Hochschule der Künste im Fach Klavier im Jahr 2001 bei Prof. Koenen mit der Note 1,0 unter Erwähnung der besonderen interpretatorischen Tiefe.
Programm:
Frédéric Chopin: Ballade Nr. 4 f-Moll, op. 52
Johannes Brahms: vier Balladen, op. 10
George Gershwin: drei Präludien
Sergei Rachmaninoff: Präludium Nr. 5
Stephan v. Bothmer: Ballade Nr. 1
Emmaus-Kirche Berlin
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