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Lubitschfestival "Lubitsch aus Berlin" (1. - 27. März 2007)

Es war einmal ein Junge aus der Schönhauser Allee: Als Sohn jüdischer Emigranten wächst er im kaiserlichen Berlin auf, ist Lehrling in einem Stoffgeschäft und lernt die Bedeutung eleganter Hüllen kennen, er macht am Deutschen Theater Karriere und wechselt zum Film. Er arbeitet sich hoch mit Humor, Talent, immensem Fleiß und Ehrgeiz. Den frühen deutschen Film bringt er auf internationales Niveau. In seinen Komödien und Tragödien lachen, fiebern und weinen Millionen. Hollywood ruft ihn, und er kommt und bleibt den Rest seines Lebens. Er bereichert das Kino um eine neue Spielart des Films: die sinnliche und überschäumende und doch intelligente Komödie, in der Bild- und Wortwitz einander befruchten. Und wenn Filmemachen bedeutet, mit schönen Frauen schöne Sachen zu tun, so hat er von Pola Negri zu Greta Garbo und Marlene Dietrich nicht allein die Schönsten, sondern bereitet damit seinen Zuschauern auch das schönste Vergnügen.

Das ist die Geschichte von Ernst Lubitsch, dem Jungen, der auszog, die Herzen der Welt zu erobern. Es ist die Geschichte einer Filmkunst, die nicht deutsch oder amerikanisch ist. Vielmehr ist diese Filmkunst Allgemeingut. Sie gehört all jenen in der Welt, die das Kino lieben. Lange ist es her, daß in Lubitschs Geburtsstadt eine Retrospektive seiner Werke zu sehen war. Die Zeit ist reif, diesen großen Regisseur in Berlin für das 21. Jahrhundert neu zu entdecken.

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Stummfilm-Marathon

Grußwort Klaus Wowereit

Bilder vom Festival

Highlights des Festivals

Die Tafel
„Lubitsch aus Berlin“, oder noch genauer: Lubitsch von der Schönhauser Allee 183 unweit vom Kino babylon. Dort lebte er von 1896 bis 1919, verbrachte seine Jugend und entwickelte seine ersten Filme. Mit einer feierlichen Enthüllung einer neuen Gedenk-Tafel wird die Retrospektive eröffnet.

Stummfilm-Marathon
Kann ein einziger Pianist in zwei mal 13 Stunden alle Stummfilme Lubitschs hintereinanderweg begleiten? Ein Denkmal und ein Rekordversuch. Sa. 10 und So. 11. März, 11-24 Uhr
Live-Filmmusik: Stephan v. Bothmer, Flügel/Klavier

„Ernst Lubitsch in Berlin“ Premiere
Sehr viel wurde über Ernst Lubitsch in den Vereinigten Staaten geschrieben. Über seine Anfänge und die ersten großen Erfolge, die er in Deutschland feierte, weiß man dagegen weniger. Robert Fischers Dokumentarfilm „Lubitsch in Berlin“ schließt diese Lücke und schildert faktenreich und anschaulich Lubitschs Schaffen in Deutschland. In Anwesenheit Robert Fischers und der Tochter von Lubitsch Nicola wird „Lubitsch in Berlin“ als Premiere gezeigt.

Der Lubitsch-Touch – Filmgespräch
Auch 60 Jahre nach dem Tod von Ernst Lubitsch haben seine Filme nichts von ihrem Charme verloren. Was zeichnet sie aus? Was machte Lubitsch so außergewöhnlich? In einem Filmgespräch versuchen Filmemacher sowie Filmhistoriker diese Fragen zu erläutern.

DVD-Box „Ernst Lubitsch Collection“
Entstanden zwischen 1919 und 1921 zeigen die sechs Filme einen weitgehend unbekannten
Lubitsch mit seiner Vorliebe für deftige Komik, aber auch raffinierter Inszenierung.

StummfilmKonzerte - Stummfilm mit Livemusik

Unsere Hauptpartner: Bundesarchiv-Filmarchiv - Deutsche Kinemathek Museum für Film und Fernsehen - Friedrich Wilhelm Murnau Stiftung - Transit Film - Berliner Fenster

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